Donnerstag, 28. Juni 2018

[Rezension] Touch of Frost - Jennifer Estep

Rezension "Touch of Frost" (Jennifer Estep)


Jennifer Estep
Touch of Frost
Kensington Teen
4. Auflage 2011
374 Seiten
ISBN 978-0-7582-6692-7
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Handlung:
My name is Gwen Frost, and I go to Mythos Academy - a school of myths, magic and warrior whiz kids, where even the lowliest geek knows how to chop off somebody's head with a sword and Logan Quinn, the hottest Spartan guy in school, also happens to be the deadliest.
But lately, things have been weird, even for Mythos. First, mean girl Jasmine Ashton was murdered in the Library of Antiquities. Then, someone stole the Bowl of Tears, a magical artifact that can be used to bring about the second Chaos War. You know, death, destruction and lots of other bad, bad things. Freaky stuff like this goes on all the time at Mythos, but I'm determined to find out who killed Jasmine and why - especially since I should have been the one who died ... 

Meinung:
Ich habe das Buch auf Deutsch schon sehr oft gelesen, deshalb hatte ich irgendwann vor zwei Wochen oder so den Wunsch, es nochmal im Original zu lesen. Und das habe ich getan. Und hier ist meine Meinung:

Wenn man das Buch zum ersten Mal liest, dann ist es so unglaublich einfach, in die Geschichte reinzukommen. Es wird erstmal alles Wichtige erklärt, damit man sich in dieser Welt voller Mythen und Legenden und Göttern zurechtfindet, dann beginnt auch schon die Spannung. Man kommt also sehr gut rein, und dann kann man das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen, weil durchgehend wieder etwas passiert, was einen an die Seiten fesselt.

Die Protagonistin, Gwen Frost, ist wirklich klasse. Sie ist bissig und gibt gerne sarkastische Kommentare, aber gleichzeitig ist sie unglaublich loyal und kann nicht die Augen verschließen, wenn sie irgendwo Ungerechtigkeit sieht. Sie geht als einzige dem Mord ihrer Mitschülerin Jasmine Ashton nach, einfach weil sie denkt, dass es irgendjemanden interessieren sollte, dass sie gestorben ist - denn niemand sonst kümmert sich. Gwen und Jasmine kannten sich nicht. Dennoch lässt Gwen nicht nach.

Auch alle anderen Charaktere sind verdammt gut ausgearbeitet. Wirklich, auch die kleineren, unwichtigeren Nebencharaktere. Es gibt keine Ungereimtheiten, aber dafür sehr viel Entwicklung ("Character Development"). Sowohl von Gwen, als auch von ihren Freunden und anderen Mitschülern.

Das Einzige, was manchmal ein bisschen genervt hat, war die ständige Wiederholung bestimmter Dinge. Zum Beispiel das mit Gwens Mom oder Paige Forrest. Ich werde nicht spoilern, und es ist auch irgendwie verständlich, dass das oft erwähnt wird, aber dennoch ist es langweilig, wenn immer wieder die ganze Geschichte erwähnt und durchgekaut wird.

Fazit:
Alles in allem ist es ein super Buch, ich lese es immer wieder gerne und werde jedesmal wieder in die Geschichte hineingezogen und genieße es einfach, für kurze Zeit in dieser magischen Welt zu leben.

5 von 5 Federn


Hier in Deutschland kennt man das Buch übrigens so:


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(Hier findest du die Rezension zu Band 2)

- xox






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